FORMWELTen-Institute
For renewing Systemic Research and Education
Ziele des Instituts
Unser Ziel ist es, spezialisierte, erneuernde, innovative Forschungsprojekte und Anwendungen in und aus den Bereichen der geisteswissenschaftlichen Systemtheorie und der naturwissenschaftlich-mathematischen Theorie komplexer Systeme zu fördern. Schwerpunkt und zentrales Motiv unserer Arbeit ist die Entwicklung und der Bau von Brücken in Raum und Zeit, in Kommunikation und Geist, um sowohl die Naturwissenschaft als auch die Geisteswissenschaften in die Zukunft zu tragen, Erreichtes effektiv zu evaluieren, Notwendiges kritisch zu hinterfragen und die Welt in aktiver Kooperation zu gestalten.
“Forschung ist gefährlich: Man könnte etwas Neues entdecken …” – Gerhard Kocher
Seminar-Kalendar
Sie möchten ein Seminar besuchen, aber es findet nicht in Ihrer Sprache statt, oder Sie bevorzugen eine individuelle Schulung oder ein Seminar für Ihr Team oder Ihre Organisation? Das ist kein Problem! Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.
Komplexitätsmanagement und Systemische Kommunikation satt!
Die Stärke systemischen Lernens erleben mit unendlich viel Sinn für Humor, Spaß und Spiel bei gleichzeitigem unbedingten Willen, sich kontinuierlich zu übertreffen, damit Alle mit dem Bestmöglichen nachhause gehen.
“You only realize that there is something new and thus should be said when you are running into sharp opposition.” – Konrad Lorenz
Academy
Die deutsche Transformationsforscherin Maja Göpel hat diejenigen, welche konstruktiv ökologieökonomische Veränderungen vorantreiben, “Wirks” genannt. Es zeigt sich, dass konstruktiver Wandel nur von Menschen, Organisationen und Gesellschaften vorangetrieben werden kann, die dazu in der Lage sind, mit Komplexität stabil auf hohem Niveau umzugehen.
Um das tun zu können, braucht es Konzepte, welche die Komplexität der Welt von heute gut reflektieren und Menschen, die damit kooperativ umgehen zu können.
Wir sind in eine Emergenz eingetreten:
Die Komplexität heute ist eine andere als die vor einhundert Jahren. Formwelt-Forschung baut transformative Brücken zwischen Natur- und Geisteswissenschaft, verbindet synergetisch und liefert Modelle, Konzepte und Tools für heute und morgen.
Wer keine Sprache für die Emergenz hat, kann sie nicht navigieren.
Dieses Problem haben wir vor über 30 Jahren kommen sehen und darauf hingearbeitet, zur rechten Zeit da zu sein, um Individuen, Organisationen und Gesellschaften darin zu unterstützen, sich mit den passenden Mitteln aufs Wesentliche konzentrieren zu können und von dort aus konstruktiv schöpferisch wirksam zu werden.
Formwelt Seminare
Wir haben für Sie eine Reihe von Seminaren aufgebaut, die Ihnen nach und nach die Konzepte liefern, die Sie benötigen, um in der Emergenz wirksam zu werden.
Die Reihenfolge ist didaktisch.
System Kata

Gitta Peyn führt Sie, Ihr Team und Ihre Organisation in Formwelt Kybernetik und Systemtheorie ein. Ihre system kata ist basal und positioniert Sie mit beiden Füßen in die Emergenz.
Besser geht’s nicht!
C2M Basics - Komplexitätsmanagement

Beim “C2M” – KomplexitätsManagementModell – handelt es sich um einen kompetenten Auszug aus Formwelt, dem universellen Referenzsystem, das Gitta und Ralf Peyn für wirksames Leben, Arbeiten, Gestalten in komplexen Gesellschaften, die mit der Klimakrise funktional umgehen wollen und die mutig genug sind, sich der Emergenz zu stellen, geschaffen haben.
Jeder, der mit diesem Modell arbeitet, lernt Komplexität als evolutionäre Errungenschaft zu begreifen und Grundprinzipien von Menschlichkeit zu erkennen. Dabei konzentriert sich auch dieses Modell in gewohnter Formwelt-Manier aufs Wesentliche und filtert drei universelle Merkmale für gelingendes Komplexitätsmanagement:
Die Fähigkeit zu dimensionieren, die Fähigkeit zu differenzieren und die Fähigkeit, all dies auch noch temporeich zu tun.
Wirksam mit Komplexität umzugehen, liegt in unserer Natur, aber unsere Bildungs- und Konditionierungssysteme fördern das nicht. Daraus entstehen psychische, soziale und gesellschaftliche Konflikte, die zusätzlich unsere Fähigkeit mit Krisen umzugehen ausbremsen.
In diesem Seminar lernen Sie die verschiedenen Komplexitätsstufen und -FORMen kennen, erfahren, wie Sie sich darin selbst weiterentwickeln können, wie Sie Teams und Organisationen nach den Stufen effektiv und effizient selbstgestalten und selbstorientieren helfen und wie Sie die Konflikte zwischen den Stufen erkennen und entsprechend uminspirieren oder aufzulösen helfen.
Das Seminar führt Sie in die Basics von gelingendem Komplexitätsmanagement ein und hilft Ihnen dabei, auf einfachst mögliche Weise Komplexitätsfähigkeiten zu analysieren und zu steigern.
Die Wirkungen auf Mensch, Team, Organisation, Gesellschaft und Umwelt sind unbezahlbar!
Rückmeldungen aus Wirtschaftsorganisationen ergeben bereits Einsparungen auf Kommunikations- und Effektivitätsebene von 25%, und da ist der systemische Langzeiteffekt noch gar nicht mit eingerechnet.
Formwelt Meisterseminar Konzeptarbeit

Das universelle Referenzsystem Formwelt setzt auf einer polyvalenten Erkenntnislogik auf.
Von dort ausgehend haben Gitta und Ralf Peyn fundamentale, durch einander und miteinander intelligent verwoben referenzierte Konzepte auf den Punkt gebracht, die reflektieren, was Evolution in der Menschheit entwickelt hat.
In diesem Seminar geht es um komplexitätsbewusstes Referenzdenken:
Wie können Sie endlich sagen, was Sie meinen und
Wie können Sie endlich meinen, was Sie sagen?
Ohne diese Fähigkeit bleibt Kommunikation vage, können Teams und Organisationen nicht funktional orientiert werden, und ohne sie kommt es immer wieder zu psychischen und sozialen Störungen, die kein Mensch braucht und die wir uns heute auch nicht mehr leisten können.
Was Sie in diesem Seminar lernen, wird Sie nach und nach befähigen, Ihre eigenen Konzepte auf stabile und klare Füße zu stellen, bedeutungsdicht zu kommunizieren und so Ihren Kommunikationspartnern die Chance dazu zu geben, umfassend zu begreifen, was Sie meinen.
Das Seminar wirkt einerseits fundamental selbstermächtigend, andererseits macht es Sie auch deutlich sozial wirksamer. Teams, Organisationen und Gesellschaften, die zunehmend lernen, auf Formwelt-Art zu denken, werden deutlich leistungsfähiger, sparen deutlich Ressourcen ein und funktionieren so auf allen Ebenen deutlich ökologischer.
Da Konzepte zueinander in formal passender Weise stehen müssen und durch breitflächig fehlende Konzeptarbeit in den Bildungssystemen logische und rhetorische Modelle nur schwer angedockt werden können, werden in diesem Seminar außerdem fundamentale Kenntnisse aus Logik und Rhetorik mit integriert. Dies geschieht aber mit Rücksichtnahme auf typische kulturelle Konditionierungsmuster und ist daher angepasst an vorherrschende Denk- und Sprechkulturen.
Die Effekte des Seminars sind gewaltig: Es katapultiert die Teilnehmer auf die Metaebene ihres Denkens, integriert dabei formweltsystemisches Denken, was dazu führt, dass die Teilnehmer ein synaptisches Feuerwerk erleben, das sie auf ein Level des Denkens und Reflektieren des Denkens hebt, das die meisten noch nie in ihrem Leben erfahren haben.
Die Nachwirkungen des Seminars, unmessbar stärker, wenn weiter damit gearbeitet wird, sind fundamental und systemisch nachhaltig psychisch und gesellschaftlich förderlich.
RdU - Systemische Kommunikation

Mit diesem Einstiegsseminar dringen Sie in die nächste Stufe der Formwelt-Forschung vor: Die Formwelt-FORMlogik.
Hinter oder unter Formwelt liegt eine von Ralf Peyn entwickelte und Gitta Peyn in Anwendung gebrachte polyvalente Erkenntnislogik, die Sie nun dazu befähigt, einen Blick in den Spiegel Ihrer kognitiven und kommunikativen Leistung zu werfen.
Wortmodelle, noch dazu ohne Formwelt konzipiert, sind immer nur so gut, wie damit verbundene und dahinter liegende Erfahrungen reflektiert werden können. Nicht nur Dunning-Kruger-Effekte und ideologische Impulse, sondern auch Selbsterfüllende Prophezeiungen machen fundamental wirksames Arbeiten mit Wortmodellen – auch solchen, die wissenschaftlich fundiert wurden – schwer.
Das gilt auch für die Systemtheorie, die, als reduktionistische Wissenschaft, zwar über universelle Merkmale arbeitet, deren mit ihr arbeitenden Menschen aber immer nur so gut analysieren können, wie sie selbstreflektiert dazu ihre Erfahrungen einbringen können und ihre Sozialumgebungen erlauben, selbstkritisch zu arbeiten.
Die FORMlogik “uFORM iFORM” von Ralf Peyn ist ein Disruptor.
Sie verbindet Systemtheorie mit einer Logik, die Unbestimmtheit in den Kalkül bringt und ermöglicht wissenschaftlich nachhaltig zu zeigen, welche Analysen wie wirken und wie man von einem dysfunktionalen System zu einem funktionalen kommt.
Gitta und Ralf Peyn haben dazu auf der FORMlogik das System “Reorganisation des Unbestimmten”, kurz “RdU” entwickelt, das Ihnen, Ihren Teams, Ihrer Organisation und Gesellschaft nun endlich die Gelegenheit bietet, Ihre Wort- und Erfahrungsmodelle und Ihre Analysen von Kommunikation mit mathematischer Präzision zu untersuchen und am Computer über so genannte “SelFis” und “Crazy Machines” zu überprüfen.
Das ist einzigartig und neu in der Systemforschung, und der Anwendungsraum ist gewaltig und nachhaltig:
Sie lernen, das, was Sie als Kommunikationssystem aktual beobachten, auf die FORM zu bringen, diese FORM in den Computer in den FORMplotter einzugeben und dann das sich dort ausdifferenzierende System mit Ihrer Analyse zu vergleichen. Anschließend lernen Sie, wie Sie dysfunktionale FORMen in funktionale überführen, denn FORMlogik zeigt den Möglichkeitsraum des jeweiligen Systems. Sie werden dabei Erstaunliches lernen, wie zum Beispiel, dass aktives Zuhören keineswegs immer die beste Idee ist, oder wie sich bestimmte FORMen von Konflikten entwickeln und von anderen unterscheiden.
Das Tool ist unermesslich und vor allem extrem effizient, wenn es um Mediation und Beratung geht und stellt Organisationsdesign und -entwicklung noch einmal auf ganz neue Füße.
Sie lernen, Ihre Kommunikationsanalysen mathematisch zu überprüfen und haben darüber Wirksamkeits- und ökonomische Vorteile, da Sie, Ihr Team und Ihre Organisation nicht mehr an ihren eigenen Blinden Flecken scheitern müssen. FORMlogik ermöglicht Ihnen Systemanalysen und Systemorientieren der nächsten Generation.
Sie werden merken, wie Ihre Präzision und Urteilskraft dadurch auf eine Weise steigt, die vorher so nicht möglich waren.
Formwelt -SelfTest

Wer seine Komplexitätsmanagementfähigkeiten abfragen und testen will, ob ihm Komplexitätsstufe 3 möglich ist und außerdem lernen will, schnell und elegant FORMenanalysen mit dem Programm von Ralf Peyn zu machen und dabei noch etwas über FORMlogik lernen möchte, der ist hier genau richtig.
Das Seminar ist ein Gamechanger gleich in mehrerer Hinsicht:
Mehrdimensional denken, temporeich kognitive und soziale Systeme analysieren, blitzgescheit evolutionäre Anlagen prüfen und gleichzeitig sich selbst beim Denken zusehen und die eigenen Denkresultate am Computer überprüfen.
Ralf Peyn hat SelfTest für diejenigen gebaut, die bereit sind, den nächsten Schritt zu machen, nämlich von fremdgeleitetem, fremdreferenziellem Denken hin zu ernsthaft kybernetisch-systemischem, selbstreferenziellem Denken, fähig frei schwebende Metaebenen zu konstruieren und von dort aus zu analysieren.
Es geht um Rudimentäres. Keine Spielchen, nur Sie!
Entsprechend selbstbewusst präsentiert sich das Programm, mit dem Sie zu arbeiten lernen. Es gibt keine bedienerfreundlichen Oberflächen, keine komplizierten Designs, die Sie über Ihre Denkschwächen hinwegtäuschen, kein Blendwerk, das Ihnen den Blick auf Ihre kognitiven und kommunikativen Leistungen und Schwächen verstellt.
Hier sind nur Sie und die Software, die Sie dazu zwingt, radikal zu werden, an Ihre Wurzeln zu gehen und Ihre Analysefähigkeit auf universelle Merkmale zu konzentrieren. Wer glaubt, er braucht das nicht, muss mit dem Programm ohne Seminar umgehen können. Wer das nicht kann und weiterhin glaubt, er braucht es nicht, mit dem müssen wir über Komplexitätsstufe 3 gar nicht erst reden.
Mit SelfTest testen Sie nicht nur FORMen.
Das Programm ist ein Test für Sie!
Windows Betriebssystem oder Linux Betriebssystem sind erforderlich.
C2M - Mit Mobbing und Gaslightingsystemen umgehen

Schutz, Trutz und kreatives Aufbrechen systemischer Mobbing- und Gaslightingstrukturen für die Komplexitätsstufen 2 bis 4, damit Sie ruhiger arbeiten können.
Sie kennen das: Sie haben tausend Ideen, setzen Ihre Konzepte immer bewusster, können immer mehr Dimensionen betrachten und verbinden, aber: Sie bekommen es zunehmend mit Mobbing und Gaslighting zu tun.
Nicht nur, dass Ihnen insbesondere von K0 und K1 in Konfrontation regelrechte Denk- und Handlungsverbote auferlegt werden, zu tun worin Sie richtig gut sind, Ihr Zeichenuniversum vorzustellen und darin kreativ und wertschöpfend für Alle zu arbeiten, sondern Sie merken auch zunehmend: Das geschieht großflächig, systemisch und ist fest in unseren Bildungs- und Konditionierungssystemen verankert. Das kann einsam machen und verzweifelt.
Sie machen das ja nicht, um anderen zu schaden, sondern ganz im Gegenteil, um Ihre Fähigkeiten zum Wohl Aller einzusetzen.
Kümmern wir uns darum, solche Systeme effizient in nachhaltige Kooperationssysteme höherer Ordnung zu überführen!
In diesem Seminar sprechen wir über Ihre Probleme insbesondere auf Komplexitätsstufe 2 und 4 mit anderen Menschen, in den Teams und Organisationen und im Alltag und wie Sie damit umgehen und daraus kooperative Leadershipfunktionen schreiben können.
Sie lernen einige einfache Dimensionierungsräume und Tricks kennen, wie Sie solche Strukturen kreativ aufbrechen und Menschen motivieren können, Ihnen zu folgen. Und Sie lernen Schutz- und Trutztaktiken gegen direktes Mobbing und Gaslighting.
Nur Absolventen des C2M-Basisseminars
Spieltheorie und Management by ConflictFORMs

Kooperations- und Ausstiegsstrategien analysieren und einsetzen können. Für höheres Komplexitätsmanagement im Kontext der 64 FORMen des RdU. Strategisches Leadership und Management für Systemprofis.
Auf Basis von Robert Axelrods “Evolution der Kooperation” untersuchen wir Leadership- und Managementstrategien in Verbindung mit C2M und RdU. Management by ConflictFORMs legt die 64 FORMen aus dem RdU an Leadership- und Managementfragen an und integriert Kooperations- und Ausstiegsstrategien für langfristige Kommunikationsorganisation und Orientierung von Teams und Organisation.
Sie lernen komplexe Kooperationsstrategien kennen, die Ihnen auch in schwierigen sozialen Umfeldern und beruflichen Herausforderungen dabei helfen, Kommunikation so zu orientieren, dass Sie Kooperationssysteme sichern können. Diese verbinden Sie mit Ihrem Wissen und den Analysetools aus C2M und RdU und können so entlang Ihrer Analysen nachhaltig kooperative Organisations- und Gesellschaftsentwicklung orientieren und dysfunktionale Managementstrukturen aufbrechen.
Nur Absolventen des C2M und RdU Basis-Seminars
“By orienting ourselves via decision in indeterminacy, we create new indeterminacies in our decision-making systems.” – Ralf Peyn
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